Kunstschätze der Propsteikirche

Die bedeutendsten Kunstschätze der Propsteikirche

Hochaltarretabel Derick Baegert 1470 - 80 

Foto: Rolf-Jürgen Spieker

 

 

 

 

 

 

 

 

 Geschlossen (Werktagsseite)

Linker Flügel: 

Petrus Martyr, Inquisitor des Ordens

Johannes Baptist mit Lamm

Dominikus der Ordensgründer

Prior Johann von Asseln (kniend)

Christus als Salvator mundi auf der Weltkugel 

 

Rechter Flügel: 

Johannes Evangelist mit Kelch

Thomas von Aquin

Maria Magdalena mit Salbengefäß

Vincenz Ferrer

 

  Foto: Rolf-Jürgen Spieker

 

 

 

 

 

 

 

 

 Geöffnet (Festtagsseite) 

Linke Seite:

Hl. Sippe; in der Mitte Maria mit dem Kind, die Frauen mit ihren Kindern gruppieren sich um Maria, die Männer treten in den Hintergrund; oben links älteste Stadtansicht Dortmunds von Süden aus gesehen  

Rechte Seite: 

Anbetung der Könige; mit großem Gefolge; mit Maria und dem Kind in der Mitte, Josef im Hintergrund  

Mitte:

Jesu Sterben am Kreuz; links und rechts die verurteilten Verbrecher; im Vordergrund Maria, die im Schmerz zusammenbricht; linke Seite Veronika mit dem Schweißtuch; Maria Magdalena umfasst kniend das Kreuz


 

Tafel vom ehemaligen Rosenkranzaltar, Meister Hilgardus 1523

Foto: Rolf-Jürgen Spieker Foto: Rolf-Jürgen Spieker

 

 

 

 

 

 

 

 

  Bildtafeln: Von oben links nach unten rechts  

Verkündigung an Maria

In einem Rosenkranz überreicht Maria als Himmelskönigin mit dem Kind auf der Mondsichel dem Ordensgründer Dominikus den Rosenkranz 

Geburt Christi 

Heilige Sippe  

Tod Marias  

Wurzel Jesse  

Maria beschützt Dominikus – im Hintergrund Darstellung der Stadt Dortmund  

Der predigende Ordensgründer auf der Kanzel


 

Marienleuchter – schmiedeeiserne Doppelmadonna

Foto: Rolf-Jürgen Spieker  

 

 

 

 

 

 

 

 

Figur niederrheinisch um ca. 1470/90, die Leuchterkrone 1523 von Berthold Smid gen. von Lüdinghausen  


 

Gekrönte Muttergottes mit Kind

Foto: Rolf-Jürgen Spieker

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Tilman van der Burch um 1470, Eichenholz, mittelrheinisch 


 

Rosettenfenster

  Foto: Rolf-Jürgen Spieker   

 

 

 

 

 

 

 

 

Westseite der Kirche, Joachim Klos 1987 mit Motiven zur frühesten Dortmunder Stadtansicht 


 

Kirchenfenster 

Joachim Klos 2003 

In künstlerisch abstrakter Weise wird mit den Fenstern eine Verbindung  zum Motiv „Stadt“ aufgenommen, das auch im Baegert-Altar, dem Rosettenfenster und in einer Tafel des ehemaligen Rosenkranzaltars vorkommt. 

 

Die Fenster der Nordseite:

 

Foto: Rolf-Jürgen Spieker    Foto: Rolf-Jürgen Spieker

    Foto: Rolf-Jürgen Spieker  

 

 

 

 

 

 

Im linken Fenster wird die Dortmunder Geschichte während der NS-Zeit mit ihrer zerstörerischen Ideologie betrachtet. Die Zerstörung der Synagoge 1938 fließt in die abstrakte Glaskunst ebenso ein wie die Kriegszerstörungen der Stadt.  

Im rechten Fenster werden Tod und Verwüstung des großen Stadtbrandes von1232 aufgegriffen.  

Demgegenüber steht das mittlere Fenster. Mit dem hier dargestellten Pfingstereignis hat die christliche Gemeinde begonnen. 

  

Die Fenster der Südseite:

Foto: Rolf-Jürgen Spieker Foto: Rolf-Jürgen Spieker Foto: Rolf-Jürgen Spieker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den drei Fenstern der Südseite werden die Beschreibungen der „neuen Welt Gottes“ und des „neuen Jerusalem“ aus der biblischen Johannesoffenbarung (Offbg. 22,1-9) aufgenommen.